Die Regierung rätselt, wie man Deutschland wieder auf Wachstumskurs bringen könnte. Zunächst fällt auf, aber das muss nicht für die gesamte Partei der Grünen gelten, dass der grüne Wirtschaftsminister zumindest erkennt, dass es doch ganz gut ist, wenn es Wirtschaftswachstum gibt. Zu vermuten ist, dass viele Wähler der Grünen in gut bezahlten Jobs im öffentlichen Dienst arbeiten, und dass diese wenig Erfahrung in der Privatwirtschaft haben, aus der ihre Gehälter bezahlt werden. Im Zusammenhang mit der Staatsverschuldung und den Gegnern einer Ausweitung der Staatsverschuldung in der Opposition zur Regierung, auch unterstützt durch oberste Richter, die die Umwidmung von Geldern aus einem Coronafonds in den Klima- und Transformationsfonds untersagt haben, muss man leider feststellen, dass der grüne Wirtschaftsminister, wenn auch nicht alle seine Gefolgsleute, erkennt, dass Wirtschaftswachstum auch deswegen gut ist, weil der Staat dann mehr zum Ausgeben hat, und nicht zuletzt um seine Staatsbedienstesten gut zu bezahlen. Da es auch so ist, dass die meisten nicht gerne von staatlichen Sozialleistungen alimentiert sein möchten, sondern sich eine Chance in der Privatwirtschaft erhoffen, muss es aber bei dem Wunsch nach Wirtschaftswachstum in erster Linie darum gehen, was der Staat für Maßnahmen ergreifen könnte, damit Menschen in der Privatwirtschaft bessere Verdienstmöglichkeiten haben, die Unternehmer, die diese Menschen beschäftigen, eingeschlossen, und nicht so sehr darum, dass der Staat bei Wirtschaftswachstum weniger Probleme mit seinen gewünschten Ausgaben hat. Demnächst mehr an dieser Stelle, was der Staat unter dieser Zielsetzung für Maßnahmen zu mehr Wirtschaftswachstum ergreifen könnte.

poum.de 10.02.24



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