Im Fernsehen wird den Zuschauern zur Zeit manchmal suggeriert, dass im Rahmen der Krise von 2020 und 2021 jetzt alles wieder auf dem Weg zur Normalität sei. In der Tat haben große Kaufhäuser jetzt wieder geöffnet. Um Zutritt bitten aber nur sehr wenige, denn am Eingang muss man seinen Impfausweis vorzeigen oder den Beleg über einen negativen Coronatest oder über seine Genesung. Ob Shopping so noch sehr viel Freude bereitet? Und irgendjemand am Eingang zum Warenhaus sieht jetzt auch noch das Geburtsdatum des potenziellen Kunden und mit welchem Impfstoff dieser geimpft wurde. Zwar ist es wohl richtig, dass jedes Benutzens eines Computers und des Internets großen Konzernen aber vielleicht auch kleineren Unternehmen Informationen über den Nutzer gibt, von denen viele nicht wollen, dass diese oder andere an diese Daten gelangen, die möglicherweise auch noch weiterverkauft werden, aber bestimmte persönliche Daten jetzt auch noch quasi halb auf der Straße preiszugeben und dazu auch noch über verimpften Stoff, geht das nicht zu weit? Kommt einem die Registrierung von Impflingen durch den Staat schon fast so wie bei einer Volkszählung vor, sorgt jetzt dieser durch seine Verordnungen dafür, dass alle möglichen Privaten Gesundheitsdaten über ihre Kunden erheben können. Selbst wenn noch mehr Menschen geimpft sind, bleibt abzuwarten, ob sich so der Einzelhandel wirklich wieder belebt. Man möge sich Schlangen vor den Geschäften mit Menschen mit Impfausweisen in der Hand vorstellen. Wieder einmal mehr kann nur darauf hingewiesen werden, dass eine gute Investitionstätigkeit der Wirtschaft allein die Menschen nicht beruhigen wird. Ein großzügiges Konsumangebot vor Ort ist es auch, das die Qualität eines Standorts ausmacht. Übrigens: poum.de und coolumpio.de verwenden keine Cookies.