Die Coronakrise - ein Thema, das nun seit vielen Monaten im Zentrum der Medienberichterstattung steht. Wird etwas Medienschwerpunkt, legt die Gesellschaft unweigerlich das Hauptaugenmerk darauf - in diesem Fall auf die im Zusammenhang mit dem Coronavirus bestehenden Risiken. Zu einem Risiko der Bedrohung der persönlichen Einkommenserzielung durch Arbeit, im letzten Frühjahr allerdings auch durch einen starken Rückgang der Aktienkurse, ist es dann aber dadurch gekommen, dass die Politik aufgrund gesundheitlicher Risiken Teile der Wirtschaft einfach geschlossen hat. Nach einer Öffnung mit teils digitalen Registrierungen der Kunden wurde dann nochmals geschlossen und wieder geöffnet. Im Grunde wurde das Coronavirus zur schlimmsten gesundheitlichen Bedrohung erklärt, die alle betrifft, denn so drastische Maßnahmen eines Lockdowns hatte es noch nie gegeben, soweit viele zurückdenken können. Als Maßnahmen gegen die gesundheitliche Bedrohung kann man vor allem die Impfung, aber auch eine stärkere Digitalisierung der Gesellschaft ausmachen. Wurde zu Anfang der Krise noch suggeriert, sind erst einmal viele geimpft, wird alles gut, haben jetzt Mitte des Sommers 2021 manche Zweifel, ob allein durch eine oder mehrere Impfungen alles gut wird. Zunächst einmal ist es so, dass einige verwundert darüber sein mögen, dass es genau ein Virus mit einigen Varianten sein soll, gegen das die gesamte Weltbevölkerung geimpft werden soll. Als gebe es keine anderen Viren. Manchen mag es in diesem Zusammenhang auch so vorkommen, als hätten die Impfstoffentwickler so etwas wie eine "Weltformel" erfunden - also nach Albert Einstein jetzt eine Entschlüsselung eines Virus, das hauptverantwortlich ist für alles gesundheitliche Übel, das die Welt bedroht. Falls es Leute geben sollte, die so denken, sollte man dies nicht verunglimpfen, denn schließlich ist es die Politik mit dem Instrument der Medien gewesen, die verbreitet hat, dies ist das Virus, das Euch alle am stärksten bedroht, und wir machen etwas dagegen. Nun sind es die Impfexperten selbst, die sagen, auch Geimpfte können andere anstecken, aber wie sollen diejenigen Gesellschaftsmitglieder es einordnen, die keine Gesundheitsexperten sind, wenn fallweise auch Geimpfte positiv auf das Coronavirus getestet werden. Gibt es doch viele Viren, auf die solch ein Test anspringt? Nun ist es ja so, dass Geimpfte sich im Grunde nicht mehr testen lassen müssen, um vollen Zugang zum Wirtschaftsangebot zu haben, so dass mehr Impfungen auch irgendwann weniger Tests bedeuten, so dass man dies dann auch gar nicht mehr wissen wird. Nachdenklich stimmen muss aber angesichts der wachsenden Armut im Straßenbild in den Städten, dass man in Deutschland anscheinend allein für Gratisbürgertests 3,7 Mrd. € ausgegeben hat. Wenn es nun Proteste gibt, darf sich meines Erachtens die Politik nicht wundern, denn schließlich hat sie sich zum Lobbyisten der Gesundheitsindustrie gemacht - immer mit dem Argument, wenn die Politik der Gesundheitsindustrie viel Geld gibt, wird das auch gut für die weiteren Verdienstaussichten aller Bürger sein. Dass es aber nicht allein die Impfungen, die ja doch schon sehr weit fortgeschritten sind, und die Digitalisierung der Gesellschaft sind, die das wirtschaftliche Wohl der Gesellschaft bestimmen, sondern doch sehr viel mehr reale Komponenten der Wirtschaft, wird vielen am starken Anstieg vieler Rohstoffpreise in den letzten Monaten und fallweiser Materialknappheit bewusst, die für einzelne Branchen schon Kurzarbeit bedeuten. Hinzu kommen in den letzten Wochen schwere Naturkatastrophen, die einmal mehr die Frage anfachen, inwieweit der Klimawandel überhaupt aufzuhalten ist. Denn wenn man an den starken Rückgang der weltweiten Wirtschaftsleistung im letzten Jahr aufgrund der Coronakrise denkt, stellt sich die Frage, wie weit man die Wirtschaft tatsächlich herunterfahren müsste, um dem Klima wirklich gerecht zu werden. Wenn es so sein sollte, dass dafür 80% der Bevölkerung, auch in Europa, arm sein müssten, dass das Klima also nur durch Armut in Verbindung mit ausbleibender Wirtschaftsaktivität geschützt werden könnte, werden das viele Bürger nicht mit sich machen lassen wollen. Die Politik ist also gut beraten, es sich nicht zu einfach zu machen, indem sie allein ein oder sehr wenige Punkte ausmacht, die das Übel dieser Welt sind, und dann 80% ihrer Maßnahmen darauf ausrichtet, sondern sie muss wie früher der Ausgewogenheit Rechnung tragen - so wie bei poum.de auch das ausgewogene Ausgabenportfolio der privaten Haushalte im Vordergrund steht.



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